Konzept
Organisation,
Zielbeschreibung
und Arbeitskonzept
der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
BeKiK e.V.
Inhaltsverzeichnis:
Trägerbeschreibung
Der Verein BeKiK e.V. ist als gemeinnütziger Verein der offenen Kinder- und Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII anerkannt. BeKiK e.V. initiiert sozialpädagogische Angebote und ist berechtigt, Jugendfördermittel aus dem Kinder- und Jugendhilfeplan des Rheinisch Bergischen Kreises zu erhalten.
Der Verein wurde vor 20 Jahren gegründet und ist aus dem gemeinsamen Wunsch der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Kürtens entstanden, Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Zivilgemeinde Kürten in einem ökumenischen Verein anzubieten.
In Kooperation und Absprache mit dem zuständigen Kreisjugendamt und mit den Kirchengemeinden entwickelt BeKiK e.V. das pädagogische Grundkonzept stetig weiter und passt es den aktuellen Bedarfen an.
Der Vereinsvorstand ist zuständig für die Anstellung von pädagogischen Fachkräften und übt die Dienst- und Fachaufsicht aus. Der Vorstand ist verantwortlich für die übrigen Geschäftsaufgaben wie die Finanz- und Sachmittelbeantragung, das Erstellen von Verwendungsnachweisen, die Beantragung vom Freistellungsbescheid usw.
Die Finanzgeschäfte des Vereins werden von einem Steuerberatungsbüro betreut. Externe Kassenprüfungen, kontinuierliche Prüfungen der Verwendungsnachweise und die regelmäßige Beantragung des Freistellungsbescheides beim Finanzamt sichern die ordnungsgemäße Finanz- und Verwaltungsabläufe.
Regelmäßige Vorstandssitzungen zur Strategieplanung, zur Mittelbeschaffung, zur Bilanzkontrolle, zur Mitarbeiterführung und zur pädagogischen Konzeptentwicklung sowie die Planung von Neu- und Ersatzanschaffungen runden die professionelle Vorstandsarbeit ab.
Dies alles geschieht in Übereinstimmung sowohl mit den vorgeschriebenen Qualitätsstandards und Jugendförderrichtlinien seitens des Landes NRW und des Kreisjugendamtes des Rheinisch Bergischen Kreises als auch mit den Richtlinien der Evangelischen und Katholischen Kirche im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe und des Kinder- und Jugendschutzes.
Die Angebote richten sich an alle Kinder und Jugendlichen aus der Zivilgemeinde Kürten, unabhängig von Religionszugehörigkeit, Nationalität, kultureller Identität, sozialer Herkunft und Geschlecht.
Die Ausrichtung der pädagogischen Arbeit orientiert sich am christlichen Menschenbild, welches geprägt ist von Wertschätzung, Respekt, Solidarität und Achtung im Zusammenleben.
Ziel ist die Förderung von Kindern und Jugendlichen in ihrer Entwicklung zu selbstbestimmten, unabhängigen, solidarischen und sozial integrierten Menschen. (Satzung, § 2 Abs. 2).
Zielgruppe
Die in den Kirchdörfern der Flächengemeinde Kürten ortsnah eingerichteten Jugendtreffs von BeKiK e.V. richten ihre Angebote an alle Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen
8 – 21 Jahren im Sozialraum der bestehenden Treffs. Bei der Auswahl der Angebote werden vor allem die jüngeren Besucher*innen von ca. 10 bis 14 Jahren berücksichtigt.
Ebenso wie Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf (siehe auch Orientierungsziel im Kinder- und Jugendförderplan 2016-2020), stehen auch die Kinder und Jugendlichen, denen eine Förderung nach dem Bildungs- und Teilhabegesetz zusteht, im Fokus der Angebote und Maßnahmen. Eigens für die zweite Zielgruppe wurde ein Personalstellenanteil eingerichtet: Betroffene werden über ihre Fördermöglichkeiten informiert und beraten. Auch Gruppenprojekte werden angeboten, um soziale Teilhabe zu ermöglichen.
Einrichtungen/Treffpunkte
Da Kürten eine große Flächengemeinde mit fünf Kirchdörfern und kleineren Weilern ist, kommt der dezentrale Ansatz unter der Überschrift „Kurze Beine – kurze Wege“ besonders den jungen Menschen, die in größerer Entfernung zum Gemeindezentrum wohnen, sehr entgegen.
BeKiK e.V. unterhält aktuell drei feste Treffpunkte im Sozialraum von Kürten.
Die Treffpunkte von BeKiK e.V. mit regelmäßigen Öffnungszeiten sind „Die Schachtel“ in Kürten-Bornen, der „Point B“ in Kürten-Bechen und das „Open“ in Kürten-Dürscheid.
Alle drei Treffs sind mit den typischen Standards ausgestattet, die offene Kinder- und Jugendtreffs charakterisieren. Es gibt Groß-Spielgeräte wie Billard, Kicker, Air-hockey. Darüber hinaus gibt es Brettspiele, Bastelmaterial, kleinere Sportgeräte und Spielekonsolen. Alle drei Treffs haben bis zu drei Computerarbeitsplätze, eine gemütliche Sitzecke und eine Küche. Im Treff in Bechen und Olpe-Bornen gibt es ein Außengelände, was als Spiel- und Aufenthaltsfläche genutzt wird.
Für den Treff in Dürscheid wurden vor 4 Jahren 4 Tabletts angeschafft, insbesondere um innerhalb des Treffs mobiler zu sein, aber besonders auch als Arbeitsmittel für die Schülerhilfe im Kontext von Bildung und Teilhabe.
Im Treff Bechen wurde vor ca. 8 Jahren ein kleineres Musikequipment bestehend aus Schlagzeug, zwei Gitarren, Mikrofonen, Lautsprecher und Mischpult für kleinere Musikprojekte angeschafft.
Ein Kooperationsangebot von BeKiK e.V. mit Schüler*innen der Gesamtschule Kürten zum Thema „Ernährung“ findet im ehemaligen BeKiK e.V.-Treff „Kürten-Mitte“ innerhalb des Pfarrheims der Katholischen Kirchengemeinde Kürten statt.
Zusätzlich betreibt BeKiK e.V. mit seinem eigenen Vereinsfahrzeug, einem Ford-Transit-Bus, Aufsuchende Jugendarbeit. Ein festes Angebot in diesem Rahmen ist der mobile Treff auf dem Schulhof der Gesamtschule Kürten.
Gelegentlich nutzen auch Grundschulen das Mobil, und zeitweise wurde das Mobil im Kontext der Projektarbeit der Zivilgemeinde Kürten zum Thema Aufsuchende Jugendarbeit
eingesetzt. Darüber hinaus steht der Bus für die Durchführung von Ausflügen und Ferienfahrten zur Verfügung.
Schwerpunkte/Inhalte/Methoden
In einer sich rasant verändernden Welt mit vielen Katastrophen, Krisen, aber auch mit positiven Entwicklungen ist es enorm wichtig geworden, vor Ort Strukturen zu schaffen, die den Menschen und insbesondere Kindern und Jugendlichen Sicherheit und
Orientierung ermöglichen.
Neben den Angeboten von Schule und Elternhaus ist der Aspekt der informellen Bildung seitens der Jugendhilfeträger im Kinder- und Jugendbereich sehr bedeutsam.
Gerade junge Menschen benötigen zur Persönlichkeitsentwicklung und insbesondere in der Phase der Adoleszenz Personen, die sie liebevoll annehmen, fördern, wertschätzen und ihnen unterstützend zur Seite stehen.
Entschieden fokussiert Bekik seine Arbeit auf jene Kinder und Jugendliche, die sozial herausfordernd sind, am Rande der Gesellschaft stehen und aufgrund von Armut,
Broken-Home-Situationen, persönlichen Handicaps sowie durch Schicksalsschläge,
sozial-emotionale Beeinträchtigungen, Migration usw. benachteiligt sind.
Grundlage der sozialpädagogischen Arbeit ist ein systemisch-, entwicklungs- und beziehungsorientierter Ansatz in Verbindung mit sozialräumlichen Bedarfen und Bedingungen. Methoden aus der Freizeitpädagogik, Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie und der formalen und informalen Bildung werden berücksichtigt und gefördert.
In den verschiedenen Arbeitsfeldern werden wissenschaftlich evaluierte Methoden der Sozialarbeit wie beispielsweise die Gruppenarbeit, die Einzelfallhilfe und die Gemeinwesenarbeit genutzt. Ebenso werden zur Erreichung der beschriebenen Ziele digitale Plattformen eingesetzt.
Öffnungszeiten/ Arbeitsfelder
Jeder Treff von „Bekik“ bietet verlässliche Öffnungszeiten an.
Sunshine, Dürscheid – Öffnungszeiten:
Montags von 15.30 Uhr– 18.30 Uhr, nur für Jungen
Dienstags von 14.30 Uhr– 18.00 Uhr, Schülerhilfe, offener Treff
Mittwochs von 15.30 Uhr– 18.00 Uhr, nur für Mädchen
Donnerstags von 15.30 Uhr– 18.00 Uhr, Treff für Alle
Point B, Bechen – Öffnungszeiten:
Dienstags von 15.30 Uhr – 19.30 Uhr, Treff für alle Kinder und Jugendliche
Donnerstags von 15.30 Uhr – 19.30 Uhr, Treff für alle Kinder und Jugendliche
Die „Schachtel“ – Kürten-Bornen, Öffnungszeiten:
Dienstags von 15.00 Uhr – 19.00 Uhr, für alle Kinder und Jugendliche
Mittwochs von 15.00 Uhr – 20.00 Uhr, für alle Kinder und Jugendliche
Alle genannten Treffangebote sind offen und freiwillig. Die Angebote können jederzeit ohne vorherige Anmeldung von Kindern und Jugendlichen genutzt werden.
Der genderbezogene Ansatz in einem geschützten Raum bietet für die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit einer geschlechtsspezifischen Entwicklung, deren Reflektion und einer entsprechenden Identitätsbildung.
Zu den schon aufgezählten Angeboten kommen in Bornen und Dürscheid Gruppentreffen für Spieleabende, Kinoabende und Mädchengruppen. Diese finden regelmäßig monatlich an Wochenenden statt.
Durch eine kleine mediale Ausstattung mit Computern und Tablets ist die Auseinandersetzung und das Arbeiten mit digitalen Medien möglich. Die Besucher*innen nutzen die digitalen Endgeräte um miteinander zu spielen, sich zu informieren und gelegentlich kleinere Filme zu produzieren und um auf den sozialen Plattformen wie Facebook, und Instagram zu agieren.
In den Sommerferien findet in der Regel eine Gruppenkurzfahrt statt. Inhaltlich richtet sich die Teilnahme nach gesellschaftlichen Entwicklungen, Bedarfen und Finanzierungsmöglichkeiten. Aspekte der kulturellen Integration, Mädchen- oder Jungenarbeit und spezielle Angebote im kreativen oder kulturellen Bereich werden besonders berücksichtigt.
So nahmen in den letzten drei Jahren überwiegend geflüchtete Mädchen an den Fahrten teil. Zuvor lag der inhaltliche Schwerpunkt auf Medien und Filmen. Aber auch Städtefahrten lösten bei den Teilnehmer*innen Begeisterung aus.
Projekte, wie z. B. Ferienprogramme mit Ausflügen oder kreative Beschäftigungsmöglichkeiten, werden häufig Treff-übergreifend durch die Mitarbeiter*innen geplant und durchgeführt.
Angebote im Kontext vom Bildungs- und Teilhabepaket
Seit 2013 erhält Bekik Zuschüsse aus dem Bildungs- und Teilhabepaket um sozial benachteiligte Familien und deren Kinder zu fördern. Das Paket besteht aus zwei größeren Schwerpunkten wie der sozialen Teilhabe und der finanziellen Unterstützung möglicher Antragsteller.
Der Zuschuss, den Bekik erhält, fließt in die Stellenanteile von zwei Fachkräften ein. Im Rahmen ihrer Anstellung bieten die Fachkräfte soziale Gruppenarbeit an, um so die benachteiligten Kinder und Jugendliche verstärkt zu integrieren. So wird Ihnen Teilhabe und Zugehörigkeit ermöglicht.
Eine Fachkraft bietet auch Beratung für Multiplikatoren wie Lehrer und Betroffene an, wenn es um Fragen zur Antragstellung geht.
In Kooperation mit der Gesamtschule und mit der Offenen Ganztagsschule in Dürscheid gibt es spezielle Förderangebote für Kinder und Jugendliche. In der Gesamtschule fand beispielsweise über mehrere Jahre eine AG unter der Überschrift „Wie tickt Deutschland“, sowie eine fundierte Sprachförderung für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund statt.
Partizipation und Mitbestimmung
Partizipation und Mitbestimmung hat bei BeKiK e.V. eine hohe Bedeutung. So können die
Besucher*innen über die Angebotsstruktur sowie die Ausgestaltung und Ausstattung der Räume mitbestimmen.
BeKiK e.V. orientiert sich an den Bedarfen der Besucher*innen. Möglichkeiten der kritischen Stellungnahme und Mitbestimmung zur pädagogischen Arbeit sind über digitale Plattformen, über Gespräche oder Beschwerdebriefkästen möglich.
Seit 2011 unterstützt und begleitet BeKiK e.V. das Kinder- und Jugendparlament Kürten. Mit regelmäßigen Treffen, strukturgebender Unterstützung und der Initiierung und Begleitung von gruppenpädagogischen Prozessen, wie Stadtbesuche von z. B. Berlin oder Brüssel.
Weitere Aktivitäten im politischen Kontext koordiniert und finanziert BeKiK e.V. gemeinsam mit dem Jugendzentrum „Alte Schule“ der Katholischen Jugendagentur Bergisch Gladbach.
Kooperationen und Vernetzungen
Weitere Arbeitsbereiche sind die Kooperationen und Vernetzungen mit unterschiedlichen Akteuren der Kinder- und Jugendhilfe in Kürten.
So gibt es zum Beispiel Gruppenangebote für und mit den offenen Ganztagsschulen und der Gesamtschule Kürten im Bereich der Integration und Suchtprävention, sowie Netzwerktreffen mit Vertreter*innen der Zivilgemeinde, der sozialen Dienste, der Erziehungs- und Suchtberatungsstellen und anderer Dienste. Eine enge Kooperation gibt es mit den Fachkräften des Jugendzentrums „Alte Schule“
Bürgerschaftliches Engagement durch ehrenamtliche Mitarbeit im Verein und bei der pädagogischen Arbeit hat für BeKiK e.V. eine hohe Bedeutung. So ist BeKiK e.V. sehr daran interessiert, Vereins- und Vorstandsmitglieder zu finden oder Jugendliche für eine ehrenamtliche Mitarbeit zu gewinnen. Die Unterstützung von Jugendlichen beim Erwerb einer Jugendleitercard wird von BeKiK e.V. unterstützt und gefördert.
Bei BeKiK e.V. können Interessierte ein Praktikum absolvieren. Auf diese Weise versucht BeKiK e.V., Interesse für das Arbeitsfeld „Soziale Arbeit“ zu wecken und zu fördern. Außerdem können Betroffene Sozialstunden in den Einrichtungen von BeKiK e.V. ableisten. Damit steht ihnen eine geeignete Möglichkeit zur „Resozialisierung“ zur Verfügung.
Öffentlichkeitsarbeit
Um auf die Leistungsangebote aufmerksam zu machen, nutzt BeKiK die unterschiedlichsten Kommunikationskanäle. Zum einen ist BeKiK gerade dabei eine neue Homepage zu entwickeln, um dort über aktuelle und grundsätzliche Themen zu informieren.
Weiterhin ist BeKiK auf Facebook und Instagram aktiv. Im letzten Jahr wurden neue Flyer entwickelt und regelmäßig gibt es Presseartikel über Aktionen und Projekte. In allen Netzwerken und Gremien und bei allen Multiplikatoren werden regelmäßig aktuelle Angebote präsentiert.
Projektergebnisse werden nach Möglichkeit einem größeren öffentlichen Publikum z. B. Eltern präsentiert. Kleinere Feste und Aktionen auf den Schulhöfen werben ebenfalls für die pädagogischen Angebote.
Qualitätssicherung
Die pädagogische Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle geschieht durch strukturierte zweiwöchentliche Reflexions- und Teamgespräche. In den professionell angeleiteten Gesprächen geht es neben der pädagogischen Planung besonders auch um Dynamiken zwischen den Jugendlichen, besonderen Ereignissen und Gefährdungslagen der Kinder und Jugendlichen und deren Lösungsansätze.
Durch Evaluationsgespräche mit den Besucher*innen, durch den konstanten jährlichen Qualitäts- und Wirksamkeitsdialog mit den Fachkräften des Kreisjugendamtes und dem strukturierten Austausch mit den Fachkräften aus den umliegenden Jugendzentren wird die Qualität der Arbeit gesichert und entwickelt.
Ebenso trägt die langjährige berufliche Erfahrung des Vereinsvorsitzenden im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe zur Professionalisierung bei. Kontinuierlich bringt er seine Kenntnisse aus dem Kinderschutz, der Beratung/Therapie, der Supervision und der Mitarbeiterführung ein.
Fortbildung, Supervision und das Studium der Fachliteratur runden die Qualitätssicherung ab.
Personal
BeKIK e.V. beschäftigt zurzeit drei sozialpädagogische Fachkräfte. Eine der Fachkräfte hat einen Beschäftigungsumfang von 39 Wochenstunden, eine zweite von 19,5 Wochenstunden und die dritte Stelle umfasst einen Wochenstundenumfang von 9,75 Stunden.
Alle drei Mitarbeiterinnen haben eine pädagogische Grundausbildung. Die Fachkräfte haben für 21,45 Wochenstunden befristete Arbeitsverträge, die über Eigenmittel des Vereins und Anteile aus dem BuT-Paket finanziert werden. Der übrige Teil der Wochenstunden wird über die Finanzierungszusagen der unterschiedlichen Zuschussgeber verlässlich refinanziert und ist unbefristet (siehe Kinder- und Jugendförderplan des RBK).
Zusätzliche Fachkräfte mit einer bestimmten Expertise sowie jugendliche Ehrenamtler*innen und ausgebildete Jugendgruppenleiter*innen, die bei Gruppenangeboten mitarbeiten, unterstützen und erweitern das personale und fachspezifische Angebot.
Finanzierung
BeKiK e.V. finanziert sich aus unterschiedlichen Finanzquellen.
Unentgeltlich für Bekik e.V. ist die Nutzung der Räumlichkeiten der Evangelischen und Katholischen Kirche. Kosten fallen für deren Reinigung und für kleinere Reparaturen an. Die Nutzung der Räume der Katholischen Kirche ist durch eine vertragliche Kooperationsvereinbarung mit dem Erzbistum Köln und zukünftig mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien gesichert.
Die größten Anteile der Finanzzuschüsse für die Personal- und Sachkostenmittel kommen vom Kreisjugendamt des Rheinisch-Bergischen Kreises, aus Mitteln des Bildungs- und Teilhabepakets, aus der Strukturförderung des Landes NRW, von Zuschüssen der Zivilgemeinde Kürten, vom Erzbistum Köln sowie aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.
Für spezielle Angebote, Projekte und Fahrten müssen Finanzmittel aus geeigneten „Töpfen“ des Landes NRW und des Rheinisch Bergischen Kreises ebenso wie aus zeitlich begrenzten Fördermöglichkeiten von Institutionen (Stiftungen) und Unternehmen (Banken) zusätzlich beantragt werden.